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Was ist ein Malachit?

Malachit Stein der Hoffnung

Der Malachit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Klasse der Carbonate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist massige oder traubige gebänderte Aggregate, in seltenen Fällen auch nadelige prismatische Kristalle in verschiedenen Grüntönen.

Stein der Hoffnung

Die positiven Schwingungen und Energien von Edelsteinen sind Menschen bereits seit Jahrtausenden bekannt und werden aufgrund ihrer Wirkungen genutzt. Sie werden zur Heilung und Behandlung von körperlichen und psychischen Problemen verwendet sowie auch zur Steigerung des Wohlbefindens. Die Energie wird dabei auf verschiedene Arten übertragen, wobei der direkte Hautkontakt die häufigste Variante ist. Der dunkelgrüne Malachit ist ein sehr kräftiger Stein, dem allein und in Verbindung mit anderen Edelsteinen besondere Kräfte nachgesagt werden. Als Stein der Hoffnung hilft er dabei, die Selbsterkenntnis zu stärken und Zufriedenheit aufzubauen.

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Entstehung und Fundorte des Malachits

Der Malachit ist ein basisches Kupfercarbonat, das in der Oxidationszone entsteht, wenn Kupfererze in Kupfererzlagerstätten verwittern. Daher zählt er zu den Verwitterungsprodukten. Der aus bis zu 74 % Kupfer bestehende Edelstein entsteht in einer Bodenschicht nahe der Erdoberfläche. Mit Sauerstoff und Kohlensäure angereichertes Regenwasser gelangt in diese Schicht. Durch den Sauerstoff kommt es zu chemischen Reaktionen der metallischen Erze. Dabei bildet sich Kupferkies mit feinkristallinem Überzug, dem Malachit. In dieser Oxidationszone ist der Malachit ein wichtiges Leitmineral. Besonders hohe Malachitvorkommen treten auf, wenn neben den Erzen auch Kalkstein im Erdreich vorkommt.

Die grünen Edelsteine wurden bereits an unzähligen Fundorten nachgewiesen, besonders bedeutende Vorkommen gibt bzw. gab es in den folgenden Regionen:

  • Ural
  • Kongo
  • New South Wales
  • New Mexico
  • Südaustralien
  • Arizona
  • Namibia
  • Frankreich
  • Rumänien
  • Elba
  • Deutschland

Von den mehr als 8.800 Fundstellen weltweit gibt es nur wenige Kupferlagerstätten, wo der Malachit in größeren Mengen vorkommt. Meistens tritt er nur unscheinbar in Form von erdigen, pulverigen oder nierigen Krusten auf.

Mythologie und Geschichte

Bereits im antiken Griechenland, im alten Ägypten und im Römischen Reich zählten Malachite zu den beliebtesten Edelsteinen. Aufgrund seiner intensiv grünen Farbe und den ausdrucksvollen Zeichnungen wurde er schon früh als Amulettstein und für die Schmuckherstellung verwendet. Auch wurde er zum Schminken genommen. Die alten Chinesen stellten Farbüberzüge und fein gearbeitete Figuren her. Im Mittelalter stand das Praktische im Vordergrund. Der Malachit wurde zum Beispiel zum Löten verwendet. Heute werden Kunst- und Dekorationsgegenstände daraus hergestellt. Ebenso erhält man ihn als Schmuckstein, aber auch als Rohstein, Trommelstein, Kugel, Pyramide oder Obelisk. Das sagenumwobene und geheimnisvolle Mineral war Göttinnen wie Harthor in Ägypten, Aphrodite in der Antike oder Venus geweiht. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Stein der Hoffnung für Schönheit, Sinnlichkeit, Verführung und Neugier steht.

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Eigenschaften und besondere Merkmale

Der Malachit ist immer grün, wobei die Färbung von hellgrün bis schwarzgrün reicht. Er besitzt eine ausgeprägte Mehrfarbigkeit, die je nach Richtung des Lichteinfalls von Hellgrün über Gelbgrün bis Tiefgrün reicht. Verantwortlich für den Farbverlauf ist der schalenartige Aufbau des Steines. Neben der hellgrünen Strichfarbe sorgt das Kupfer für die Farbvariationen. Mit einer Härte von 3,5 bis 4 auf der Mohs-skala ist der Edelstein ein eher weicher Edelstein mit einer vollkommenen Spaltbarkeit und einem muscheligen, unebenen und spröden Bruch. In seinem natürlichen Erscheinen ist der Malachit glasglänzend. Durch Polieren kann er auf Seidenglanz gebracht werden. Allerdings erblasst dieser Glanz durch Wasser, das sogar auch dazu führen kann, dass sich die Farbe verändert. Als relativ weicher Edelstein führt Sonneneinstrahlung beim Malachit zu Erblassen. Das Mineral gehört zur Klasse der Carbonate und ist monoklin. Die Transparenz ist durchscheinend bis undurchsichtig. Nur selten bilden sich büschelige-nadelige Kristalle. Der Malachit hat in der Esoterik eine wichtige Bedeutung.

Der Malachit in der Esoterik

Schon seit jeher gilt der Malachit als Glücks- und Kraftstein. Ihm werden körperliche und psychische Wirkungen nachgesagt. Der Azurit gilt als Bruderstein, in dessen Verbindung die Kraft des Steines noch verstärkt wird. Schon die Ägypter vertrauten auf die Heilkräfte des Steines für viele Krankheiten. Als Stein der Hoffnung und der Zuversicht bringt er seinem Träger Glück und Harmonie in der Partnerschaft. In der Liebe sorgt er für Fruchtbarkeit und ein gesundes Wachstum der Kinder. Als Hebammenstein unterstützt er Frauen bei Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft und Geburt. Die mit Malachiten besetzten sogenannten Wehenkreuze waren im 16. Jahrhundert besonders im Alpenraum weit verbreitet. Der Malachit hat eine reinigende Wirkung auf den gesamten Organismus. Er wirkt sich positiv auf den Körper und die Seele aus.

Des Weiteren werden dem sagenumwobenen Kupfercarbonat noch viele positive Wirkungen auf die Psyche nachgesagt:

  • Unbewusste Gefühle kommen an die Oberfläche
  • Zurückhaltende Menschen mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten werden direkter im Gefühlsausdruck.
  • Psychosomatische Erkrankungen werden gelindert.
  • Die Vorstellungskraft wird gestärkt.
  • Verbesserte Auffassungsgabe, besseres Verständnis.
  • Negative Erlebnisse aus der Vergangenheit werden aufgelöst.
  • Der weibliche Magnetismus wird verstärkt, Frauen werden geheimnisvoll und faszinierend.
  • Er hilft, unbewusste Gefühle bewusst zu machen.
  • Sorgt für emotionale Direktheit und Ehrlichkeit.
  • Verbessert das Standvermögen.
  • Bietet Schutz vor negativen Strahlungen.

Der Malachit hilft den Menschen dabei, ausgeglichen und lebensfroh zu sein. Das regelmäßige Tragen des Steines hat neben positiven Wirkungen auf die Psyche auch gute Eigenschaften, die sich auf den Körper übertragen.

Positive Wirkung auf den Körper

Der Malachit wirkt sich positiv auf den Körper aus. Er beeinflusst das Herz-Kreislaufsystem und kurbelt die Sauerstoffversorgung an. Dadurch trägt er dazu bei, Durchblutungsstörungen zu lindern. Der grüne Edelstein hat eine entkrampfende, beruhigende, aber auch entschlackende und entgiftende Wirkung. Er wird gerne bei Erkrankungen von Knoben, Wirbelsäule, Rheuma, Gelenkentzündungen oder Bandscheibenproblemen eingesetzt und erweist sich als hilfreich bei chronischen Erkrankungen von Atemwegen und Asthma. Da er auch in das Nervensystem eindringen kann, lindert er Zittern und Lähmungen der Gesichtsnerven und wird auch bei Multipler Sklerose oder der Parkinsonschen Krankheit als vielversprechendes Mittel eingesetzt. Das Besondere liegt darin, dass er das Selbstheilungszentrum aktiviert und eine große Anzahl an körperlichen und psychischen Erkrankungen und Problemen lindert. Bei Kindern ist der Edelstein eine wertvolle Stütze bei Sehnsucht und Heimweh.

Anwendungsmöglichkeiten des Malachits

Wie der Stein seine Kräfte auf den Menschen überträgt, ist sehr einfach. Er wird einfach am Körper getragen, schon kann er seine positive Wirkung entfalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob in Form eines Schmuckstückes oder zum Beispiel mit einem Pflaster auf die ausgesuchte Stelle aufgeklebt. Er kann auch in der Hosentasche getragen werden, wobei der direkte Hautkontakt die Wirkungsweise wesentlich verbessert. Der weiche Edelstein lässt sich auch problemlos als Heilsalbe oder Lidschatten auftragen. Die Anwendung darf stets nur äußerlich erfolgen.

In Form einer Essenz oder eines Heilwasser darf der Malachit nicht getrunken werden. Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten, dass sie den Edelstein nicht in den Mund nehmen. Durch das Tragen des Steines nimmt er die schlechte Kraft auf, wodurch er sich verfärbt oder eine trübe Farbe bekommt. Zum Reinigen empfiehlt es sich, den Edelstein mit klarem Wasser abzuspülen. Zum Entladen von Altlasten und schlechten Energien wird der Malachit über Nacht auf Hämatit-Trommelsteine gelegt. Da der Edelstein sehr empfindlich ist, kann er auch in ein weiches Tuch gewickelt werden. Um ihn anschließend wieder aufzuladen, kommt er am besten über Nacht bei Vollmond auf Amethyst oder Bergkristall. Den besten Effekt erzielt man, wenn das Vollmondlicht direkt darauf scheint. Abschließend wird der Edelstein gründlich in trockenem Meersalz gereinigt. Seifen, Säuren und Hitze zerstören den Edelstein.

Sie merken selbst durch die eigene Erfahrung, welche Methode zum Reinigen die beste ist. Vorsicht ist jedoch geboten beim Wasserbad. Ein zu langes Bad kann den Glanz nehmen. Ein zu viel an Sonne führt dazu, dass er ausbleicht. Wie oft der Malachit entladen und aufgeladen wird, obliegt jedem selbst. Meistens erkennt der Träger selbst, wenn er dunkel und verunreinigt wird und eine Reinigung benötigt.

Zusammenhang zwischen Malachit und Astrologie

Verbunden über eine Jahrtausende alte Tradition spielt der Malachit in der Astrologie eine große Rolle. Demnach werden Edelsteine auch den Tierkreiszeichen zugeordnet. Der Malachit ist ein bedeutender Hauptstein für die Sternzeichen Wassermann und Steinbock. Allerdings ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich bzw. gibt es regionale Unterschiede. Das liegt daran, dass der Edelstein bereits vor 12.000 Jahren in Riten und Mythen erwähnt und eingesetzt wurde und damals keine eindeutige Zuordnung zu den Sternbildern möglich war. Die Zuordnung erfolgte damals nur anhand der zur Verfügung stehenden Steine. In einigen Regionen wird der Malachit auch dem Tierkreiszeichen Stier, Waage oder Skorpion zugeordnet, wobei er hier mehr als Nebenstein dient.

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Gefälschte Malachite

Wie jeder Edelstein besteht auch beim Malachit die Gefahr, dass er gefälscht ist. Besonders häufig im Umlauf sind gefärbte Fälschungen von Achaten oder Imitationen aus Glas. Aber auch synthetische Edelsteine werden oft in großen Mengen produziert und verkauft. Heute werden die Edelsteine auch rein synthetisch hergestellt. Diese künstlichen Steine sind kaum von den echten Edelsteinen zu unterscheiden. Der empfindliche Stein wird besonders in der Schmuckindustrie mit Kunstharz stabilisiert, um ihn robuster zu machen. Ein Gemisch aus Malachitstaub und Kunstharz wird auch verwendet, um viele kleine Bruchstücke des Steines zu größeren, verwendungsfähigen Edelsteinen zu bilden. Diese Stabilisierung erkennt man allerdings schnell an einem körnig fleckigen Erscheinungsbild. Die Spachtelmasse in den Lücken der einzelnen Klümpchen ist klar ersichtlich.

Der undurchsichtige Edelstein wird oftmals mit anderen Edelsteinen verwechselt. Sehr ähnlich sind ihm der grüne Aventurin oder der Heliotrop, ein grüner Jaspis mit roten Punkten. Rohsteine des Malachits sehen Smaragde und rohen grünen Turmalinen sehr ähnlich. Als Laie ist es sehr schwer, einen echten Malachiten von einem gefälschten zu unterscheiden. Mit bloßen Augen lässt sich lediglich anhand der Farbe erahnen, ob es sich um eine Fälschung handelt. Viele künstlich hergestellte Produkte sind nicht nur hell- und dunkelgrün, sondern haben häufig eine weitere Färbung dabei. Außerdem ist die Schichtung bei den Steinen sehr dünn.

Wird ein Malachit als Roter Malachit verkauft, so handelt es sich wahrscheinlich um einen roten Jaspis. Denn Malachite sind in der Natur ausschließlich grün. Ein Fachmann hat mehrere Möglichkeiten, die Echtheit eines Steins zu überprüfen. Während der Malachit als Schmuckstein oder für Dekorationszwecke auch ein Imitat sein kann, ist es für die Verwendung als Heilstein sehr wichtig, dass es sich um unbehandelte und echte Steine handelt. Allein durch das Behandeln kann die gewünschte Wirkung maßgeblich beeinträchtigt bzw. abgeschwächt werden. Ein mineralogisches gemmologisches Zertifikat bestätigt die Echtheit von Edelsteinen wie dem Malachit.

Warnhinweis:

Die Edelsteinmedizin darf  nur als unterstützende Heilmaßnahme eingesetzt werden.  Bei länger anhaltenden Schmerzen oder unklaren Beschwerden sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.