Der Schungit – Heilgestein, Wirkung und Bedeutung
Das schwarze Gestein Shungit, auch Schungit oder Schungit-Kohle genannt, ist in natürlicher Form nur an wenigen Orten dieser Welt beheimatet. Sein Alter bezeichnet der Fachmann als präkambrisch. Schungit besteht zum größten Teil aus Kohlenstoff (bis zu 98 Prozent). Seine Dichte beträgt 1,9 bis 2,1 g/cm2. Bei etwa 10 Prozent Porosität ist der Shungit absorptionsfähig. Der Name dieses raren Gesteins wurde von Alexander Alexandrowitsch Inostranzew geprägt, welcher den Schungit 1880 als Erster beschrieb. Wohl sind Schungite aus dem sogenannten Faulschlamm entstanden (vor etwa 600 Millionen Jahren). Hierbei waren Meeresalgen ihr gehaltvolles Ausgangsmaterial. In der Geologie werden Schungite in drei wichtige Qualitätskatigorien unterschieden:
- Edel-Schungit
- Schwarzer Schungit
- Grauer Schungit
Das Schungit-Gestein mit dem geringsten Kohlenstoffanteil ist die Schungit-Kohle.
Schungit – Bedeutung, Vorkommen und Verwendung
Wie bereits zuvor erwähnt, sind nur wenige Schungit-Fundorte bekannt. Schungit-Vorkommen gibt es in: Russland, Ostfinnland, Shungaregion, Ladogasee, aber auch in Gegenden mit Ölschiefer-Vorkommen und in Indien, ebenso in Mangampeta, Kodur Mandal, Tamil Nadu und Kadapa.
Die Farbe des Schungit-Gesteins ist vorwiegend Schwarz. Sein schwarzes Pigment wird zur Herstellung von Farben verwendet. Der entstandene Ton nennt man „shungit black“. Dennoch existieren auch gräulich bis aschgraue Schungit-Exemplare (je nach Zusammensetzung). Aus dem Schungit-Gestein wird auch auf Hochglanz polierter Schmuck hergestellt wie zum Beispiel Schungit-Schmuckanhänger, Schungit-Halsketten und wundervolle Ziergegenstände. Zudem findet der Schungit als Schmuck- oder Heilgestein große Beachtung.
Schungit – Heilstein, Wirkung und Anwendung
Dem Schungit werden verschiedene Heilwirkungen nachgesagt. Viele Legenden und Mythen ranken um das geheimnissvolle, dunkle Gestein, welches mit seinem schlichten Aussehen dennoch viel positive Kraft übertragen kann.
So wird es auch zur Mineralisierung und Reinigung von zum Beispiel Trinkwasser, sowie bei wohltuenden Ganzkörpermassagen eingesetzt. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Anreicherung von Wasser und Böden mit Mineralien. Als reicher Mineral-Dünger schenkt der Schungit Pflanzen Kraft und sorgt somit für ein schnelles, auch besseres Wachstum. Der Schungit-Heilstein bringt gerade auch beim Mensch den Mineralhaushalt in Schwung bzw. in die Balance. Er schützt uns vor Erdstrahlung und ist ein prächtiger Talisman, welcher seinem Träger immerfort Glück, Gesundheit und Lebensfreude spendet. Alles Negative wird von dem Schungit-Gestein achtsam absorbiert. Nur positive Energien und Stoffe werden von ihm an uns abgegeben, so dass ein Vielzahl an Krankheiten sich mittels Schungit-Wasser oder Schungit-Heilmassagen sanft lindern bzw. heilen lassen.
In der Anti-Aging-Forschung kristallisierte sich der Schungit als wirksamer „Jungbrunnen“ heraus. Die hohl-kugelige Kohlenstoffart Fulleren – noch wenig erforscht – soll nachhaltig Radikale binden und auch für den Aufbau neuer Wassermoleküle verantwortlich sein. Der Alterungsprozess der Haut kann durch eine Schungit-Heil-Behandlung aufgehalten werden. Der Schungit verstärkt die positive Heilwirkung anderer Heilsteine, wirkt als regelrechter Katalysator und verleiht Haus und Körper eine besonders intensive Aura.
Das Schungit-Heilgestein weist nahezu alle Elemente des chemischen Periodensystems auf. „Giftstoffe“ oder unnötiger Ballast entzieht er unserem Körper auf fast magische Weise und bereichert gleichzeitig unseren Organismus mit gesunden Elementen. Vertiefenden Studien zu Folge wurden Ionenaustauschverläufe zwischen den Schungit-Steinen und Lebewesen festgestellt.
Der Schungit-Heilstein wirkt bei:
Nieren- und Lebererkrankungen, vegetativer Dystonie, Gallenbeschwerden, Kreislauferkrankungen, Rheuma, Gicht, Erkältungen, Stomatitis, Allergien und sonstigen Hauterkrankungen, Mineralstoffmangel, Stress, Depression und Alterserscheinungen (zum Beispiel bei Faltenbildung und Erschlaffung der Haut). Zudem regt der Schungit-Heilstein sämtliche Regenerationsprozesse auf natürliche Art an und wirkt vitalisierend auf Körper und Geist. Wer unter dauerhaften Ein- und Durchschlafproblemen leidet sollte den Schungit-Stein nachts unter sein Kopfkissen legen, denn er fördert einen gesunden Schlaf und schenkt neue Energie an jeden Tag. Die Naturmedizin empfiehlt ein Glas Schungit-Wasser pro Tag, da diese heilsame Flüssigkeit unseren Körper sanft entgiftet, Entzündungen rasch abklingen lässt und unser Immunsystem stärkt.
Ein Schungit-Anhänger verleiht Schutz und stabilisiert das Biofeld des Menschen.
Auch hat das Schungit-Gestein einen guten Einfluss auf die Haltbarkeit unserer Lebensmittel. Fleisch oder Milch bleiben länger frisch, wenn diese im Kühlschrank neben oder auf einem Schungit-Stein ruhen.
Schungit kaufen – Shungit Armbänder, Shungit Halsketten, Shungit Schmuck- oder Heilstein
Bevor wir einen echten Schungit kaufen, sollten wir uns über den Schmuck- und Heilstein genau informieren. Denn auch hier sind Fälschungen unterwegs, welche der Laie nicht unbedingt als solche erkennt. Shungit Armbänder, Shungit Halsketten, aber auch ein schön geschliffener Schungit Talisman oder Schungit Hauschmuck sind immer eine besondere Geschenkidee. Der Schungit-Preis hängt von Schliff, Polierung, Größe und Form ab. So sind kleinere Schungit Heilsteinsteine zum Beispiel recht günstig zu erwerben.
Tipp: Probieren Sie doch einmal den magischen Schungit Kerzenzauber aus. Hierfür werden 5 bis 10 schwarze Schungit-Exemplare um eine brennende, große Kerze herum gelegt. Durch das Kerzenlicht erwärmt, beginnen die Schungit-Steine zu reagieren. Eine wunderbare Reinigung und Entspannung macht sich alsbald in allen Räumen breit. Geeignet für Meditationen, Massagen, aber auch für Alltag und für Ruhepausen.
Der Schungit – Aufladen, reinigen und meditieren
Nach der Wahl des richtigen Schungit Heilsteins geht es auf Entdeckungstour. Zunächst einmal sollten wir unseren Stein achtsam reinigen. Dies geschieht vorzugsweise in einem möglichst handwarmen Wasserbad. Nach etwa 1 bis 2 Stunden wird der Schungit-Heilstein zum Trocknen auf die Fensterbank gelegt, wo er sich in aller Ruhe aufladen kann. Aber Achtung: zuviel Sonnenlicht kann dem Heilstein schaden. Nach etwa 2 Stunden ist es soweit. Der Schungit wartet nun darauf, mit uns in Kontakt treten zu dürfen. Hierzu nehmen wir das Schungit Gestein in unsere stärkste Hand (Schreibhand). Wir halten den Heilstein fest umschlossen und lenken unsere Gedanken, auch unsere Gefühle auf ihn. Eine erste positive Reaktion zeigt sich in Form eines leichten Kribbelns. Unsere Handinnenfläche nimmt nach und nach die Wärme und Energie des Steines auf – unser Körper beginnt sich zu entspannen. Um diesen positiven Eindruck zu vertiefen, gehen wir mit unserem Heilstein in einen ruhigen, abgedunkelten Raum. Während der nächsten Stunde sollten alle Störquellen (wie zum Beispiel Telefon oder Türklingel) möglichst ausgeschaltet bleiben. Diese Stunde ist ganz uns und dem Heilstein gewidmet. Der Alltag bleibt draußen – wir finden zur Ruhe.
In einer bequemen Sitz- oder Liegeposition stimmen wir uns auf den Schungit ein. Dabei schließen wir die Augen und lassen unsere Seele baumeln. Aufkommende Gedanken lassen wir wohlwollend vorüberziehen. Wir beobachten, wie sie kommen und gehen und schließlich ganz verschwinden. Wir fühlen uns leicht und vollkommen unbekümmert, während der Schungit in unserer Hand seine heilsamen Energien freigibt. Jetzt, wo wir allmählig den ersehnten Schwebezustand erreichen, lassen wir unseren Heilstein langsam über jede Stelle unseres Körpers wandern. Wir spüren die unendliche Kraft, welche von dem Schungit ausgeht, tauchen ein in seine Welt und lassen das Wunder an Körper und Seele natürlich geschehen. Wir heißen die neue Kraftquelle willkommen und fühlen uns sicher und geborgen.
Nach einer gewissen Weile kehren wir in das Hier und Jetzt zurück. Wir öffnen die Augen und sind fit für alle Aufgaben, welche der Tag noch mit sich bringt.Tipp: Eine abendliche Schungit-Meditation fördert zusammen mit einem Schungit-Heilbad unseren Schlaf.
Der Schungit – Heilbad und Heilwasser
Für das Schungit-Heilbad benötigen wir 1-5 Schungit-Heilsteine. Auch weitere Heilsteine dürfen gerne dem Schungit-Heilbad zugefügt werden. Die Wassertemperatur sollte bei etwa 37 Grad Celsius liegen. Die Dauer des Bades bestimmen wir selbst, jedoch sollte die Heilbad-Anwendung 60 Minuten möglichst nicht überschreiten. Während des Bades oder danach rundet das Schungit-Heilwasser (schluckweiser Verzehr) unser Wohlfühlprogramm effektvoll ab, reinigt unseren Körper von innen und sorgt für mehr Vitalität, sowie Lebensfreude.
Anmerkung: Um in den Genuss des gesunden Schungit-Heilwassers zu kommen, legen wir den aufgeladenen Heilstein etwa 1-2 Stunden in ein mit reinem Wasser gefülltes Glas. Für den Verzehr entnehmen wir den Heilstein und nehmen das Heilwasser schluckweise zu uns.
Der Schungit soll auch bei Tieren eine positive Wirkung zeigen, was ihn zu einem reichen Gesundbrunnen für Mensch, Pflanzen und Tier erhebt!