Das Wurzelchakra - Bedeutung | heilsteine-ratgeber.net
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Wurzelchakra – Lebenskraft und Urvertrauen

Wurzelchakra

Das Wurzelchakra ist das erste und wesentliche Hauptchakra des Menschen. In Sanskrit wird es Muladhara genannt. Das bedeutet Wurzel bzw. Stütze. Wo ist das Wurzelchakra? Es befindet sich am Damm und liegt zwischen Anus, Steißbein und den Genitalien. Die Hauptthemen des Wurzelchakras sind

  • Vitalität
  • Lebenskraft
  • Überleben
  • Urvertrauen
  • Sicherheit
  • Körperlichkeit
  • fest im Leben stehen sowie
  • die Erdung

Seine Lage und die Wurzelchakra Bedeutung beziehen sich auf die Wurzel des Menschen. Die Wurzel des Menschen gilt als die erste Bewusstseinsstufe, in der der Mensch als Baby hilflos scheint. Das Bewusstsein beruht in dieser Phase des Lebens auf Urvertrauen und Sicherheit. Das Wurzelchakra stellt demnach eine Verbindung der physischen Welt mit dem Irdischen dar. Die Resonanzfarbe des Wurzelchakras ist rot, sein Element ist die Erde. Die zugehörige endokrine Drüse bzw. das Nervengeflecht ist die Nebennierendrüse. Adrenalin, Noradrenalin und Aldosteron sind Hormone, die stark mit dem Wurzelchakra harmonieren. Dem Chakra ist der Geruchssinn zugeordnet. Sein Mantra ist Lam. Das Wurzelchakra Symbol ist die vierblättrige Lotusblüte.

Bedeutung und Aufgabe des Wurzelchakras

Dem Wurzelchakra kommt eine große Bedeutung im menschlichen Körper zu. So ist es der Sitz des Überlebensinstinkts und der Lebenskraft sowie der Vitalität und Sicherheit. Das ist darauf zurückzuführen, da es das erste und auch unterste Chakra im Körper ist. Es stellt die Grundlage für das Dasein und die Evolution von Körper und Seele dar. Sozusagen bildet es eine Brücke zur körperlichen Welt. Als erstes Chakra gilt das Wurzelchakra als Beginn des Lebens. Es steht in einer engen Verbindung zu den Beinen und Füßen und dem gesamten Skelettsystem und ist zahlreichen festen Bestandteilen des Körpers zugeordnet. Geprägt wird das Wurzelchakra durch die Verbindung zur eigenen Mutter. Schon vor der Geburt bildet sie den wichtigsten Bezugspunkt, der auch nach der Geburt noch bestehen bleibt. Die gute Verbindung zur Mutter ist eine Grundlage, um ein Gefühl der Sicherheit entwickeln zu können. Daher sind besonders die ersten Lebensjahre sehr prägend für die Ausbildung des Wurzelchakras. In diesem Zusammenhang kommt auch dem Geruchssinn eine große Bedeutung zu. Im Säuglingsalter dominiert der Geruchssinn, als Baby kennt man den Geruch der Mutter und verbindet damit Sicherheit und Vertrautheit. Daher werden das Wurzelchakra und seine Ausprägung besonders während der ersten Kindheitsjahre gebildet.

Wie kann man das Wurzelchakra öffnen?

Ein geöffnetes Wurzelchakra ermöglicht es dem Menschen, mit einem Gefühl von Sicherheit und Urvertrauen, Geborgenheit und Stabilität zu leben. Dadurch fühlt man sich rundherum wohl und steht fest mit beiden Beinen im Leben. Ist das Wurzelchakra blockiert, hat dies negative Auswirkungen auf den Körper und die Seele. Um das Wurzelchakra öffnen zu können, ist es wichtig, dass man Ängste und Misstrauen loslassen kann und sich ganz auf die Erfahrungen des Körpers einlassen kann. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um das Wurzelchakra stärken bzw. öffnen zu können. Frühkindliche oder karmische Traumata müssen aufgearbeitet werden, um den Weg zu einem geöffneten Wurzelchakra zu ebnen. Man soll ein neues Verhältnis zum Körper sowie zum Loslassen aufbauen und sich mit Existenz- und Überlebensängsten auseinandersetzen. Eine weitere Möglichkeit, um das Wurzelchakra zu öffnen ist die Wurzelchakra Meditation. Durch Körperarbeit wie Massagen oder Yoga lässt sich das Wurzelchakra reinigen. Im Einklang mit der Natur gelingt das Öffnen des Wurzelchakras besser. Des Weiteren ist es auch möglich, das Wurzelchakra mit Hilfsmitteln wie Edelsteinen, Klangschalen, Aromen, Räucherstoffen oder einer entsprechenden Ernährung zu öffnen. Aromen, auf die das Wurzelchakra anspricht, sind unter anderem Nelke, Rosmarin, Ingwer, Zeder, Weihrauch usw. Räucherstoffe wie Narde, Sandelholz oder Copal tragen dazu bei, dass sich das Wurzelchakra öffnen lässt. Um mit der Ernährung positiv auf das Wurzelchakra zu wirken, sollte man bei der Ernährung erdende Wurzelgemüse bevorzugen. Proteine in Hülsenfrüchten, Nüssen, Milch und Milchprodukten, Tofu sowie Sojaprodukte können eine Festigkeit vermitteln. Will man das Wurzelchakra stärken, eignen sich stärkende Saaten wie Kürbiskerne oder Pinienkerne, Sesam oder Sonnenblumensamen.

Wurzelchakra heilen mit Heilsteinen

Bekannte und effektive Wurzelchakra Steine sind vorwiegend rote Edelsteine wie der rote Achat, Blutjaspis, roter Granat, rote Koralle, Rubin, Hämatit, Onyx oder Rhodonit. Damit die Energie auf das Wurzelchakra übertragen werden kann, wird der Heilstein Wurzelchakra auf unterschiedliche Arten eingesetzt. Größere Steine werden im Raum aufgestellt, während man kleinere Ausführungen direkt am Körper tragen kann, zum Beispiel als Schmuckstück. Aber auch Edelsteinwasser hilft dabei, eine Wurzelchakra Blockade zu lösen. Typische Wurzelchakra Blockade Symptome sind zum Beispiel, wenn man plötzlich Angst vor Veränderungen zeigt. Ebenso zählt die Überlebensangst oder die Angst vor dem Verlust der Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu den ersten Anzeichen einer Wurzelchakra Blockade. Übergeht man diese ersten Anzeichen, können daraus körperliche wie auch seelische Probleme entstehen.

 

Psychische und physische Auswirkungen einer Wurzelchakra Blockade

Ist das Wurzelchakra gestört, begleiten einen Unsicherheit und Anspannungen. Man lebt ständig mit der Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren. Die grundlegende Lebenseinstellung ist negativ, wobei diese Ängste auch von Unsicherheit begleitet werden.  Man hat das Gefühl, die innere Sicherheit fehlt, was sich auf das ganze Leben auswirkt. Da das Wurzelchakra die Basis jeder persönlichen Entwicklung darstellt, baut sich auf ein gestörtes Wurzelchakra eine instabile Persönlichkeitsstruktur auf, die von Angst geprägt ist. Das Selbstbewusstsein ist sehr schwach ausgeprägt und man neigt zu Phobien. Dazu kommen noch Ängste vor äußeren Veränderungen und die Angst, zu versagen. Ein weiteres negatives Gefühl bei einem geschwächten Wurzelchakra ist die Angst, dass man nirgendwo wirklich dazu gehört. Das kann dazu führen, dass man ein Fluchtverhalten entwickelt. Häufig entsteht eine Sucht, zum Beispiel in Drogen oder Alkohol. In körperlicher Hinsicht können ebenso Probleme auftreten, wenn das Wurzelchakra geschwächt oder blockiert ist. Das zeigt sich durch Schmerzen am Steißbein, aber auch Verdauungsprobleme können auftreten. Knochenkrankheiten und ein geschwächtes Immunsystem sind weitere Krankheitsbilder, die auf eine Wurzelchakra Blockade zurückzuführen sein können. Da das Wurzelchakra auch die Gesundheit auswirkt, können auf körperlicher Ebene auch die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden. Genau genommen geht es um die Nebennierendrüsen. Über diese wird die Lebensenergie auf weitere Organsysteme weiter geleitet. Daher kann sich eine Störung des Wurzelchakras auch auf das Skelettsystem auswirken, zu dem auch die Zähne gehören. Ebenso können Beine und Füße in Mitleidenschaft gezogen werden oder die Haut reagiert auf die Wurzelchakra Blockade. Häufig ist auch die Dammregion betroffen, die ja der Sitz des Wurzelchakras ist. Das Wurzelchakra kann  auch auf den Dickdarm, die äußeren Geschlechtsorgane und das Lymphsystem Auswirkungen haben. Da das Wurzelchakra das erste Hauptchakra ist, gilt es, diesem ein besonderes Augenmerk zu geben, da  darauf die anderen Hauptchakren aufbauen.